Sonstige demokratie- und rechtsstaatsfeindliche Phänomene
Die Bereiche Rechtsextremismus sowie religiös motivierter Extremismus werden durch den dritten Bereich „Sonstige demokratie- und rechtsstaatsfeindliche Phänomene“ ergänzt. Diese Säule eröffnet die Möglichkeit, flexibel auf neue Herausforderungen zu reagieren, während gleichzeitig die Kompetenzen in den Kernbereichen ausgebaut werden.
Beratung und Informationen in den Bereichen Verschwörungsglauben, verschwörungsaffine Protestbewegungen und Linke Militanz
Das Team von V.L.M bietet Angehörigen mittels systemischer und pädagogischer Ansätze Unterstützung, um ihre eigenen Ressourcen zu aktivieren und neue Handlungsoptionen im Kontakt mit der:dem Verschwörungsgläubigen zu finden. Das Angebot ist kostenfrei und findet in einem neutralen Beratungsrahmen statt.
Das Beratungsteam von V.L.M stellt zugleich auch die landesweite Fachberatungsstelle für die Bereiche verschwörungsaffine Protestbewegungen, Linke Militanz und kurdischen Ultranationalismus dar. Hier informiert und berät das Team kostenfrei, auch in Form von Workshops.
Kontakt:
Homepage: https://verschwörung-beratung-sh.de
E-Mail: vlm@kast-sh.de
Telefon: 04321 / 390 1 777
Diyalog: Fach- und Informationsstelle türkischer Ultranationalismus
Seit dem Jahr 2018 fördert das LDZ eine Fach- und Informationsstelle Diyalog zum Themenfeld „Türkischer Ultranationalismus/ Graue Wölfe“ (TÜRKIS) bei der Türkischen Gemeinde Schleswig-Holstein. Ziel ist es, Expertise im Themenbereich zu generieren, zu bündeln und für verschiedene Zielgruppen beispielsweise in Form von Fortbildungen, Workshops oder Vorträgen individuell aufzubereiten. Dazu gehört neben der Betreuung des Facharbeitskreises „Türkischer und kurdischer Ultranationalismus“ auch das Vorantreiben der landesweiten Vernetzung relevanter Akteur/-innen. Insgesamt soll eine Weiterentwicklung des Themenfeldes erreicht werden. Diyalog ist somit Ansprechpartner für alle Personen, die Informationen zum türkischen Ultranationalismus und im Umgang damit benötigen.
Landesweite Informations- und Dokumentationsstelle Antisemitismus
Antisemitische Vorfälle sind vielfältig: LIDA-SH registriert u.a. körperliche Angriffe, Bedrohungen, Sachbeschädigungen, Schmierereien, Beleidigungen, Hasskommentare und E-Mails sowie Propagandamaterial wie Hetzschriften, Flugblätter, Plakate oder Aufkleber.
Vorfälle können entweder online unter www.lida-sh.de, telefonisch oder auch per E-Mail gemeldet werden:
Kontakt:
Webseite mit Meldeformular
Homepage: www.lida-sh.de
E-Mail: info@lida-sh.de
Telefon: 0431 / 301 403 799