Demokratiepädagogik

Demokratiepädagogik beinhaltet das Lernen von Demokratie und die Förderung demokratischer Kompetenzen und Erfahrungen. Dies bedeutet Partizipation und Gestaltungsmöglichkeiten im Lebensumfeld der Kinder und Jugendlichen fest zu etablieren. Das beinhaltet Selbstbestimmung, Übernahme von Mitverantwortung für das Zusammenleben, Akzeptanz von unterschiedlichen Lebensentwürfen und Interessen und nicht zuletzt Grundrechteorientierung. So wirkt Demokratiepädagogik auch als Präventionsansatz gegen menschenrechts- und demokratiefeindliche Einstellungen.

Neben der Entwicklung demokratiepädagogischer Konzepte und Methoden bestehen weitere Aufgaben der Fachstelle in der Vermittlung von „e-Partizipation“ sowie der Koordination des Projektes „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“, einem Projekt von und für Schüler_innen, die sich aktiv für eine Schule einsetzen, in der alle – unabhängig von Herkunft, Religion, Geschlecht, Aussehen oder sexueller Orientierung – willkommen sind und Respekt und Fairness den Umgang bestimmen. Sie wenden sich damit gegen jede Form von Diskriminierung, Gewalt und Ausgrenzung sowie gegen alle totalitären und demokratiegefährdenden Ideologien.