Eröffnung der Internationalen Wochen gegen Rassismus
Zur Eröffnung der Internationalen Wochen gegen Rassismus 2024 laden das Landesdemokratiezentrum Schleswig-Holstein und die Landesbeauftragte für Flüchtlings-, Asyl- und Zuwanderungsfragen zu einem Abend mit der Autor:in und Afrikawissenschaftler:in Josephine Apraku ein. Die Keynote wird Themen im Zusammenhang mit strukturellem Rassismus und den noch heute spürbaren Auswirkungen des Kolonialismus beleuchten und kritisch reflektieren. Bis in die Gegenwart prägt Kolonialrassismus noch immer unsere gesellschaftlichen Verhältnisse und unser Zusammenleben. Dennoch finden die Themen Kolonialismus und Kolonialrassismus mit ihren aktuellen Auswirkungen hierzulande noch immer zu wenig Beachtung. Die Veranstaltung wird künstlerisch vom Maler Steffen Schwien sowie von der Musikerin Mari.ama begleitet. Moderierend führt Michel Abdollahi durch den Abend.
Josephine Apraku ist Afrikawissenschaftler:in und arbeitet als Autor:in und Referent:in für intersektionale rassismuskritische Bildungsarbeit. Als Kolumnist:in hat Josephine für Magazine wie EDITION F, das Missy Magazine und den Tagesspiegel geschrieben. Diesen Sommer erschien bei Familiar Faces »Mein Workbook zu Rassismus. Für eine alltägliche und tiefgehende Auseinandersetzung« und »Lasst uns über Rassismus reden! 60 Karten für einen rassismuskritischen Alltag«, die Menschen mit Rassismuserfahrung und weiße Menschen zur Selbstreflexion einladen.
Für Fastende während des Ramadan wird es im Rahmen der Veranstaltung die Möglichkeit zum Fastenbrechen geben.
Anmeldungen sind bis zum 6. März unter folgendem Link möglich: phpefi.schleswig-holstein.de/veranstaltungen/index_veranst.php?showid=625